Doris Allhutter

Doris Allhutter, Mag.a Dr.in
Elise Richer Senior Post-Doc (FWF)
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Institut für Technikfolgen-Abschätzung

e-mail: doris.allhutter@oeaw.ac.at
homepage: http://www.oeaw.ac.at/ita/allhutter

Schwerpunkte

Wissenschaft- und Technikforschung, Software-Entwicklung als soziotechnischer Prozess, Ideologien und Hegemonien in Arbeitsprozessen, new materialism, digitale Pornografie

Ich bin an der Vernetzungen und Kooperationen mit Kolleg_innen interessiert, die sich für den Zusammenhang von Verkörperungs- und Subjektivierungsprozessen und alltäglichen Arbeitspraktiken interessieren und die Lust dazu haben, 'alten' und 'neuen' feministischen Materialismus zu diskutieren. Ich würde auch gerne mit Kolleg_innen experimentelle 'ways of knowing' ausprobieren, also z.B. nicht-texbasierte Formen des gemeinsamen Erkenntnisgewinns und der Vermittlung von theoretischen und empirischen Erkenntnissen.


Ilse Bartosch

Ilse Bartosch, Dr.in

Forscherin und Lehrer_innenbildnerin Fakultät für Physik Experimentelle Grundausbildung und Hochschuldidaktik

e-mail: ilse.bartosch@univie.ac.at 

Schwerpunkte

Gender & STEM, Gender in Lehr- und Lernprozessen

Ich bin insbesondere an der  Vernetzungen und Kooperationen mit Kolleg_innen interessiert, die die Verschränkung von Lehr- und Lernprozessen mit gesellschaftlichen  Ungleichheitsdiskursen unter der Perspektive intersektionaler  Geschlechtertheorien untersuchen. Dabei interessiert mich vor allem die  Wechselwirkung zwischen fachkulturellen und gesellschaftlichen Aspekten  und wie das dynamische Zusammenspiel von Lernprozessen und Körperprozessen Ein- und Ausschlüssen bedingt durch Geschlecht in Verbindung mit weiteren intersektionalen Kategorien produziert. Mein Interesse bezieht sich sowohl auf theoretische als auch auf forschungsmethodische Weiterentwicklung sowie auf interdisziplinäre Zusammenarbeit - insbesondere zwischen Natur- und  Kultur/Sozial/Geisteswissenschaften.


Marlen Bidwell Steiner

Marlen Bidwell Steiner, Dr.in
Elise-Richter-Stelle am Insitut f. Romanistik,
wissenschaftl. Mitarbeiterin
am Institut für Romanistik und
im Masterstudium Gender Studies

e-mail: marlen.bidwell-steiner@univie.ac.at
homepage: www.univie.ac.at/bidwell-steiner

Schwerpunkte

Historische Körperdiskurse, Affekttheorien, Gender & Psychoanalyse, Narratologie


Ich widme mich dem Vergleich von historischen materialistischen Körperdiskursen mit den sogenannten "material feminisms". Dabei geht es mir vor allem um ein Close Reading von philosophischen und medizinischen Texten, das die rhetorischen Strategien der rezenten und der historischen Diskurse nachzeichnet. Daneben nehme ich Körperrepräsentationen in narrativen und performativen Artefakten in den Blick, um die travelling concepts zwischen faktischen und fiktionalen Texten sowie zwischen Körpervorstellung und Körperperformanz zu erfassen. Mein historischer Schwerpunkt betrifft den mediterranen Raum in der Frühen Neuzeit. Ich bin vor allem am Austausch mit Kolleg_innen interessiert, die zu ähnlichen Themen in anderen Zeit/Räumen arbeiten, um die Konstruktion des Geschlechtskörpers sowohl hinsichtlich von Kontinuitäten als auch von Rupturen zu analysieren.


Roswitha Breckner

Roswitha Breckner, Prof.in Dr.in
Institut für Soziologie
Fakultät für Sozialwissenschaften

email: roswitha.breckner@univie.ac.at
homepage: http://www.soz.univie.ac.at/roswitha-breckner/

Schwerpunkte

Visuelle Soziologie, Interpretative Methodologien und Methoden, Feministische Theorien in der Lehre, Biographieforschung


Mich interessiert die bildliche Darstellung und performative Hervorbringung von Geschlecht in der öffentlichen, halböffentlichen und privaten Bilderwelt. Diskriminierende visuelle Geschlechterdarstellungen werden in ihrer Wirkung vergleichsweise zu ihrem massiven Auftreten wenig untersucht und kaum sanktioniert. Mein Anliegen ist es, methodische Zugänge voranzutreiben, die genuin bildliche Performanzen von Geschlecht erfassen und zeigen können, wie diese wirksam werden. Wege zu finden, wie Diskurs- und Bildanalysen zu verbinden sind, ist aus meiner Sicht besonders lohnenswert.


Franz X. Eder

Franz X. Eder, Univ.-Prof. Dr.
Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte

E-Mail: franz.eder@univie.ac.at
Homepage: http://wirtschaftsgeschichte.univie.ac.at/mitarbeiterinnen/wissenschaftliche-mitarbeiterinnen/eder/  

Schwerpunkte

Sexualität, Körper, Familie, Arbeit, Diskursanalyse, Bildanalyse, Sozialgeschichte, Kulturgeschichte, Wirtschaftsgeschichte  

Im Forschungsverbund interessiere ich mich insbesondere für Fragen der Sexualität und des Körpers in historischen Dimensionen und den damit verbundenen Genderdimensionen; deshalb im Schwerpunkt "Gender and Agency im Rahmen von Körperdiskursen". Darüber hinaus nehme ich gerne an der Diskussion von Methodenfragen und -anwendungen teil (insb. Diskurs- und Bildanalyse).


Brigitta Keintzel

Brigitta Keintzel, Dr.in

Elise-Richter Stelle zu Gender: G.W.F.Hegel - Franz Rosenzweig - Jacques Derrida (2014-2018), V-345

email: brigitta.keintzel@univie.ac.at
homepage: http://gendethicsphil.univie.ac.at/

Schwerpunkte

Gender&Ethik, Philosophie der Moderne, Feminismus und Psychoanalyse, historische Anthropologie und österreichische Wissenschafterinnengeschichte.

Im Forschungsverbund bemühe ich mich im Rahmen von Tagungen, Workshops und Einzeleinladungen um eine verstärkte Präsenz von Genderforscherinnen und Philosophinnen an der Universität Wien und um die Sichtbarmachung der Relevanz der Genderforschung für die Profilbildung der Wiener Universität. Dabei geht es mir auch um eine Verstärkung des Dialogs zwischen den Disziplinen und zwischen den Universitäten.


Esra Kilaf

Esra Kilaf, Mag.a rer.nat Dr.in rer.nat  

Genetik und Anthropologie
Integration und Diversitätsabteilung der Stadt Wien
Referentin für Gesundheit und Soziales

Email: ekilaf@hotmail.com
Homepage: https://www.linkedin.com/pub/esra-kilaf/1/8a/54b

Schwerpunkte

Integration, Diversität, Migration und Gesundheit, Frauen, ältere MigrantInnen, STD's, Gesundheitsförderung, Gesundheitsvorsorge, Gesundheitsstrukturen

Ich interessiere mich für Vernetzungen und Kooperationen in oben genannten Schwerpunkten mit einem ganzheitlichen Verständnis.


Ulrike Koch

Ulrike Koch, MMag.a MA
Dissertantin an der Abteilung für Vergleichende LiteraturwissenschaftUniversität Wien

Mail: ulrike_koch@gmx.at
Blog: http://ullikoch.wordpress.com

Schwerpunkte

Literatur und Wissen, Narratologie, Bibliotheken und Archive sowie Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts

Arbeitstitel Dissertation: "Lesen - Wissen - Agency. Erzählte Wissensräume und deren Bedeutung für die Identitäts- und Subjektkonstitution weiblicher* Figuren"

Im Rahmen des Forschungsverbundes bin ich daran interessiert soziologische Aspekte zu einer Konzeption von Agency mit literatur- und kulturwissenschaftlichen Herangehensweisen produktiv zu verbinden. Ich suche den Austausch und die Vernetzung mit Personen, die sich ebenfalls an dieser Schnittstelle verorten und interdisziplinär forschen.

Mitglied im Redaktionskollektiv der queer-feministischen Zeitschrift fiber. werkstoff für feminismus und popkultur www.fibrig.net


Stefan Krammer

Stefan Krammer,  Mag. Dr., Privatdoz.

Neuere deutsche Literatur / Fachdidaktik Deutsch
Institut für Germanistik
Philologisch-kulturwissenschaftliche Fakultät / Zentrum für LehrerInnenbildung

e-mail: stefan.krammer@univie.ac.at
homepage: http://germanistik.univie.ac.at/personen/krammer-stefan

Schwerpunkte

Gender und Literatur(wissenschaft), Gender und Schule, Männlichkeitsforschung, Identität und Performanz


Im Forschungsverbund bin ich an der Vernetzungen und Kooperationen mit Kolleg_innen interessiert, die Genderfragen unter Berücksichtigung von intersektionalen Kategorien in unterschiedlichen politischen Handlungsfeldern in den Blick nehmen. Ein solches Handlungsfeld betrifft insbesondere die Institutionen Schule und Hochschule. In welcher Weise dort (Un)Doing Gender möglich ist, möchte ich gemeinsam mit Kolleg_innen untersuchen und im Sinne einer produktiven Intervention ausverhandeln.


Astrid Lipinsky

Astrid Lipinsky, Dr.in phil. (Bonn), MA (Bonn)

Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Institut für Ostasienwissenschaften/Sinologie

e-mail: astrid.lipinsky@univie.ac.at
homepage: www.sinojus-feminae.eu

Schwerpunkte

Frauen, Gender und Recht in Ostasien, Schwerpunkt Greater China, Taiwanstudien, Vienna Center for Taiwan Studies

Besonders interessiert mich die Anwendung österreichischer und europäischer Gender-Diskurse auf und in Greater China. Unter 'Agency' verstehe ich die Abwendung von stereotypen Gender-Rollen und die Neuformulierung durch Frauen. Aktuell forsche ich zum Diskurs um die sogenannten 'Leftover Women' (baiquan 敗犬 in Taiwan). Mich treibt weiters die frauenpolitische Institutionalisierung am Beispiel des Chinesischen Frauenverbandes um (und wieviel Agency er hat).


Susanne Lummerding

Susanne Lummerding, Dr.in habil.

Professur Kommunikation, Organisation und Professionalisierung praxisbasierter/künstlerischer Forschung im Fachbereich Theorie und Geschichte an der Weißensee Kunsthochschule Berlin (Vertretungsprofessur);

Universitätsdozentur Gender Studies an der Universität Wien

e-mail: susanne.lummerding@univie.ac.at
web:   http://www.lummerding.at

Schwerpunkte

Die analytische Verknüpfung kritisch revidierter Konzepte von Medialität und des Politischen; anti-identitäre Repräsentationskritik und Handlungsfähigkeit.Theorie_Praxis als epistemisch-politisches Konzept – am Beispiel der Konzeption von Differenz

langjährige Auseinandersetzung mit dem Begriff des Politischen und der Handlungsfähigkeit, u.a. in:
Lummerding (2005): agency@? Cyber-Diskurse, Subjektkonstituierung und Handlungsfähigkeit im Feld des Politischen.


Kirsten Rüther

Kirsten Rüther, Univ.-Prof.in Dr.in

Professur Geschichte und Gesellschaften Afrikas
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Institut für Afrikawissenschaften

e-mail: kirsten.ruether@univie.ac.at

Schwerpunkte

Kolonialismus und Postkoloniale Transformationen im südlichen Afrika; Christianisierung und Afrikanische Religion im Kontext von Kolonialismus und Mission; Medizin, Professionalisierung afrikanischer Heiler und Populärkultur in Südafrika; Globale Dimensionen afrikanischer Geschichte; Verwandtschaftsgeschichte; spätkoloniale Stadtplanung und Wohnungsbau, Forschung mit Lebensgeschichten

Im Rahmen des Forschungsverbundes bin ich an Kooperationen in den Bereichen "Gender and Colonialism" und "Gender and Religion" interessiert.


Birgit Sauer

Birgit Sauer, Univ.-Prof.in Dr.in

Leiterin des Forschungsverbundes Geschlecht und Handlungsmacht / Gender and Agency
Institut für Politikwissenschaft
Fakultät für Sozialwissenschaften

e-mail: birgit.sauer@univie.ac.at
homepage: http://homepage.univie.ac.at/birgit.sauer/joomla/index.php

Schwerpunkte

Geschlechtsbasierte Gewalt,  Governance, Geschlechter- und Gleichstellungspolitiken, feministische Demokratie- und Staatstheorie, Emotionen, Affekte

Die Schwerpunkte meiner Arbeit liegen im Bereich der Analyse politischer Steuerung von Geschlechter- und Gleichstellungspolitiken. Dies beinhaltet auch das Erforschen von Prozessen der staatlich-institutionelle geschlechtsspezifische Subjektivierung. Im Forschungsverbund sind der Ausgangspunkt meiner Analysen geschlechtsbasierte bzw. intersektionale Gewaltverhältnisse an der Schnittstelle von Geschlecht, Sexualität, Ethnizität, Nationalität  und Migration sowie die Rolle von staatlichen Normen und Institutionen zur Transformation dieser Gewaltverhältnisse, aber auch zu ihrer Perpetuierung. Wichtig ist mir dabei die Theoretisierung der Handlungsmacht von Frauen, also die Konzeptualisierung von Macht jenseits einer schlichten Viktimisierung "der" Frauen. Empirische Beispiele der Analyse solcher machtvolle (Staats-)Verhältnisse sind Sexarbeit und so genannte "traditionsbedingte Gewalt" in Europa.


Sigrid Schmitz

Sigrid Schmitz, Prof.in Dr.in

Professur Gender Studies
Fakultät für Sozialwissenschaften
Institut für Kultur und Sozialanthropologie

e-mail: sigrid.schmitz@univie.ac.at
homepage: www.sigrid-schmitz.de

Schwerpunkte

Embodying, Neurokulturen, Biopolitik, feministische Epistemologien, Gender & STEM

 

Im Forschungsverbund koordiniere ich den Schwerpunkt "Gender and Agency im Rahmen von Körperdiskursen". Ich bin insbesondere an der Vernetzungen und Kooperationen mit Kolleg_innen interessiert, die das wechselseitige Zusammenwirken von Natur und Kultur und dynamische Prozesse des Embodying unter Genderaspekten analysieren. Dabei geht es mir um konzeptuelle und empirische Analysen auf individueller, gesellschaftlicher und symbolischer Ebene, um die Herausarbeitung und Entwicklung von Gegenstrategien gegenüber Ein- und Ausschlussmechanismen qua Geschlecht und intersektionalen Kategorien, und um die Stärkung des Dialogs zwischen allen Disziplinen.


Veronika Schwediauer

Veronika Schwediauer, Mag.a Dr.in
promovierte Politikwissenschafterin
Koordinatorin des Doktoratszentrums an der Akademie der bildenden Künste Wien

email: veronika.schwediauer@univie.ac.at
Homepage: http://homepage.univie.ac.at/veronika.schwediauer

Schwerpunkte

Geschlecht + Politik, österreichische Politik, österreichische Politik + Geschlecht, politische Rekrutierung und politische Karrieren, gender bzw. Gleichstellungspolitik und Universitäten

 

Ein Schwerpunkt meiner bisherigen Arbeit liegt in der Erforschung geschlechtsspezifischer Mechanismen in der österreichischen Politik der Zweiten Republik, insbesondere bei politischen Rekrutierungspraktiken und politischen Karrieren von österreichischen Regierungsmitgliedern. Ein weiterer Fokus bildet die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit der Thematik Geschlecht und Gleichstellungspolitik an österreichischen Universitäten.  Interessiert bin ich auch an einer Vernetzung und einem Austausch zu methodischen Fragen, insbesondere in der biographischen Forschung.


Christopher Treiblmayr

Christopher Treiblmayr, MMMag. Dr.
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Institut für Geschichte

e-mail: christopher.treiblmayr@univie.ac.at
homepage:
http://www.univie.ac.at/Geschichte/htdocs/site/arti.php?artiid=90935

Schwerpunkte

Geschichte der Menschenrechte und der Zivilgesellschaft, Geschichte des Nationalsozialismus, Bildungsgeschichte und Fachdidaktik, Geschichte der Männlichkeiten und männlichen Homosexualitäten

 

In meinem Forschungsprojekt zur Geschichte der Österreichischen Liga für Menschenrechte spielt die Genderdimension eine zentrale Rolle, da sich anhand dieser 1926 gegründeten und somit ältesten Menschenrechtsorganisation Österreichs die Veränderungen der Geschlechterverhältnisse im 20. und beginnenden 21. Jahrhundert in besonders augenscheinlicher Weise thematisieren lassen. Seit ihrer Gründung engagierten sich in der Liga prominente Frauen wie Elise Richter oder Rosa Mayreder und Frauenrechte waren stets ein Aktivitätsfeld der zivilgesellschaftlichen Vereinigung. Auch das Eintreten für Homosexuellenrechte, das sich bis in die 1930er Jahre zurückverfolgen lässt, wäre hier zu nennen. Ein besonderes Anliegen ist mir darüber hinaus die Umsetzung der Erkenntnisse der (historischen) Männlichkeiten- und Homosexualitätenforschung in der Fachdidaktik. Ich bin sehr am Austausch mit Kolleg_innen aus dem Forschungsverbund zu diesen Themenfeldern interessiert.


Stefanie Wöhl

Stefanie Wöhl, Dr.in
Leiterin "Stadt Wien Kompetenzteam für European and International Studies"
Fachhochschule des BFI Wien

Wohlmutstr. 22
A-1020 Wien
Tel.: +43 1 720 12 86-28
e-mail: stefanie.woehl@fh-vie.ac.at
Homepage: http://www.fh-vie.ac.at/Die-FH/FH-Team/Stadt-Wien-Kompetenzteam-fuer-European-and-International-Studies-EIS

Politikwissenschaftlerin, lehrt an der Universität Wien im M.A. Gender Studiengang und forscht derzeit zur Wirtschaftskrise in der Europäischen Union und ihren sozialpolitischen und demokratietheoretischen Auswirkungen.

Schwerpunkte

Staats- und Demokratietheorie, Politische Ökonomie, Wirtschaftskrise und Gender

 

Ich bin besonders daran interessiert mich im Forschungsverbund  im Schwerpunkt "Gender und Agency im Rahmen von sozialem Wandel/gesellschaftlichen Transformationen" einzubringen und mit Kolleg_innen zu vernetzen, die sich mit gesellschaftlichen Transformationsprozessen während der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise aus interdisziplinärer und intersektionaler Perspektive beschäftigen wollen. Mein Fokus liegt dabei konkret auf den geschlechtsspezifischen Auswirkungen von Austeritätspolitik und dem Diskurs der Wettbewerbsfähigkeit innerhalb der Europäischen Union.


Bettina Zehetner

Bettina Zehetner, Dr.in Mag.a,

Philosophin und psychosoziale Beraterin
Lehrbeauftragte an den Instituten für Philosophie und Soziologie der Universität Wien, psychosoziale Beraterin zum Themenschwerpunkt Gewalt im Verein "Frauen beraten Frauen. Institut für frauenspezifische Sozialforschung", Trainerin für Genderkompetenz und Beratung und Interventionsmöglichkeiten bei geschlechtsspezifischer Gewalt und Gewalt im sozialen Nahraum

 e-mail: bettina.zehetner@univie.ac.at
Homepage: http://homepage.univie.ac.at/bettina.zehetner/

Schwerpunkte

Gesundheit/Krankheit, Psychosomatik, Theorie-Praxis - Verbindung, psychosoziale Beratung, Embodying, Parodie

Ich arbeite an der Schnittstelle von Theorie und Praxis, indem ich feministische und Gender Theorie mit psychosozialer Beratungspraxis verbinde. Meine aktuellen Themenschwerpunkte neben Gewalt und Geschlecht sind Prozesse des Embodying, psychosomatische Zusammenhänge, Geschlechterparodie als Instrument in der Beratung, letzte Publikation: "Krankheit und Geschlecht. Feministische Philosophie und psychosoziale Beratung" Turia + Kant (Volltext downloadbar auf meiner HP).


Patricia Zuckerhut

Patricia Zuckerhut, Dr.in

Senior Lecturer am Institut für Kultur- und Sozialanthropoogie

e-mail: patricia.zuckerhut@univie.ac.at
homepage: http://www.univie.ac.at/Voelkerkunde

Schwerpunkte

Mesoamerika, Mexiko, feministische Anthropologie, Weltbild, Person, Anthropologie&Gewalt

Im Forschungsverbund bin ich einerseits am Schwerpunkt „Gender und Handlungsmacht im Rahmen geschlechtsbasierter Gewalt“ interessiert, andererseits an jenem zu „Gender und Agency im Rahmen von sozialem Wandel/gesellschaftlichen Transformationen“. Zum einen strebe ich Vernetzung, Kooperationen und Austausch mit Kolleg_innen an, die sich mit Fragen der feministischen Gewaltforschung befassen, zum anderen mit jenen, die sich Themen kontextueller Bedeutsamkeiten von gesellschaftlichen Differenzmarkierungen widmen. Letzteres interessiert mich insbesondere in Haushaltskontexten im Zuge sozialen Wandels (z.B. bedingt durch Kolonialismus, Unabhängigkeit und Nationbildung, sowie aktuelle Tendenzen des Neoliberalismus). Wichtig ist mir die Entwicklung von Zugängen, die vorherrschende, aus der europäischen Aufklärung stammende Epistemologien infrage stellen. 

 


Arbeitsbereich Bildungspsychologie & Evaluation

Unsere ForscherInnengruppe beschäftigt sich konzeptionell und empirisch mit den psychologischen Mechanismen, die Geschlechtsunterschiede bedingen und aufrechterhalten, sowie mit Möglichkeiten bestehende Geschlechterstereotype (v.a. in  Bildungskontexten) aufzuzeigen und zu reduzieren.

 

Christiane Spiel, Univ.-Prof. Mag. Dr. Dr.

Lehrstuhl für Bildungspsychologie und Evaluation
Fakultät für Psychologie
Institut für Angewandte Psychologie: Arbeit, Bildung, Wirtschaft

e-mail: christiane.spiel@univie.ac.at
homepage: http://ppcms.univie.ac.at/index.php?id=94

Schwerpunkte

Geschlechtsunterschiede und Geschlechtsstereotype in Bildungskontexten (inklusive Familie), Erklärungen und Interventionsansätze aus bildungspsychologischer Perspektive

 

Barbara Schober, Univ.-Prof. Dipl.-Psych. Dr.

Professur für Psychologische Bildungs- und Transferforschung
Fakultät für Psychologie
Institut für Angewandte Psychologie: Arbeit, Bildung, Wirtschaft

e-mail: barbara.schober@univie.ac.at
homepage: http://ppcms.univie.ac.at/index.php?id=2129

Schwerpunkte

Geschlechtsspezifische Bildungsverläufe, Mädchen und Naturwissenschaften, Reflexive Koedukation, Frauen in der Wissenschaft, Impostor Phänomen, Konzeption und Implementierung von genderbezogenen Interventionsmaßnahmen im Bildungskontext

 

Marlene Kollmayer, Mag.

Fakultät für Psychologie
Institut für Angewandte Psychologie: Arbeit, Bildung, Wirtschaft

e-mail: marlene.kollmayer@univie.ac.at

Schwerpunkte

 Intersektionalität in Bildungskontexten, Erfassung von Geschlechterstereotypen

 

Gregor Jöstl, Mag.

Fakultät für Psychologie
Institut für Angewandte Psychologie: Arbeit, Bildung, Wirtschaft

e-mail: gregor.joestl@univie.ac.at
homepage: http://ppcms.univie.ac.at/index.php?id=2200

Schwerpunkte

 Reflexive Koedukation, psychologische Barrieren in weiblichen Universitätskarrieren, Impostor Phänomen