Öffentlichkeit herausfordern?

Autor(en)
Regina Köpl
Abstrakt

Seit den 1970er-Jahren haben feministische Theoretikerinnen die Geschlechterignoranz klassischer Öffentlichkeitstheorien kritisiert. Zentraler Bezugspunkt der Kritik war die Engführung klassischer Öffentlichkeitstheorien auf politische Kommunikation sowie die Dichotomisierung von öffentlicher und privater Sphäre und die Einschreibung von Frauen in das Private. Eine feministische Perspektive richtet sich daher auf die Kritik an der sozialwissenschaftlichen Schlüsselkategorie Öffentlichkeit (in einem normativen oder praxologischen Verständnis), auf die Entwicklung feministischer Öffentlichkeitsmodelle sowie auf neue Herausforderungen durch die Globalisierung und das Internet.

Organisation(en)
Institut für Politikwissenschaft
Seiten
1-13
Anzahl der Seiten
13
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-20712-0_4-1
Publikationsdatum
12-2019
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
508011 Medientheorie
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/89670310-fa5c-4ec3-927f-f1d62f28846f