BlackLivesMatter als Handlungsrahmen für queeren Aktivismus in Wien? Eine Annäherung

Autor(en)
Lisa Tackie
Abstrakt

In Schwarzen Bewegungen wie auch weiß-dominierten queeren Protesten wurden bzw. werden queere BPoC (Black, and People of Color) marginalisiert. Dies trifft auch auf die 'mainstream-queeren' Proteste des 20. und 21. Jahrhundert in Österreich zu. Die in den USA 2013 gegründete BlackLivesMatter-Bewegung (BLM-Bewegung) möchte dies durch ihren anti-rassistischen und anti-homophonen Ansatz aufbrechen. Dieser Beitrag soll durch Gespräche mit zwei Personen, welche sich als queer und BPoC positionieren und sich in den BLM-Aktivitäten in Österreich beteilig(t)en, Einblicke ermöglichen inwieweit die BLM-Bewegung queeren BPoC einen Handlungsrahmen für queeren Aktivismus in Wien bieten kann.

Organisation(en)
Institut für Afrikawissenschaften
Journal
Stichproben: Wiener Zeitschrift für kritische Afrikastudien
Seiten
33-47
Anzahl der Seiten
14
ISSN
1992-8610
DOI
https://doi.org/10.25365/phaidra.367_03
Publikationsdatum
2022
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
602001 Afrikanistik
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/40842f5a-1dad-444c-a1e3-fd326339d043