Passagen Gespräch mit Hélène Cixous

Autor(en)
Isolde Schmitt
Abstrakt


Die französische Schriftstellerin und Philosophin Hélène Cixous zählt zu den großen Vordenkerinnen des Feminismus und ist Erfinderin der sogenannten Écriture feminine. Seit ihrer Kindheit, die sie als Tochter jüdischer Eltern im kolonialisierten Algerien verbrachte, ist sie mit den Mechanismen sozialer und politischer Gewalt vertraut. An der Schnittstelle vielfältiger sprachlicher, kultureller und sexueller Identitäten unterwandert ihr Schreiben patriarchale Strukturen und überschreitet die Grenzen festgefügter Ordnungen in spielerischer und poetischer Weise. In der Reihe PASSAGEN GESPRÄCHE redet Verleger Peter Engelmann mit ihr über die auch in Frankreich heftig geführte MeToo-Debatte und das emanzipative Potenzial des Schreibens.
Kulturfabrik Kampnagel Hamburg am 07.05.2019

Organisation(en)
Institut für Translationswissenschaft
Publikationsdatum
05-2019
ÖFOS 2012
605002 Kulturgeschichte
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/1755b099-55e9-43f8-bc3a-9e5e6a33d044