Die Erosion der Impfbereitschaft in der österreichischen Bevölkerung

Autor(en)
Bernhard Kittel
Abstrakt

Die Bereitschaft der österreichischen Bevölkerung, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen, sinkt stetig. Wollten sich im Mai 2020 noch etwa die Hälfte der Bevölkerung ehestmöglich impfen lassen, so ist dieser Anteil auf etwa ein Drittel gesunken.
Die Ablehnung einer Impfung hat sich unter Impfskeptikern verfestigt.
Zu zentralen Einflussfaktoren der Impfbereitschaft gehören die Wahrnehmung der persönlichen Gefährdung und die Wahrnehmung der Regierungspolitik. Des Weiteren spielen das Alter, das Geschlecht, die Bildung sowie die gesellschaftspolitische Orientierung eine Rolle.
Die Veränderung der Impfbereitschaft korreliert mit der Veränderung der Zufriedenheit mit der Regierungspolitik.

Organisation(en)
Institut für Wirtschaftssoziologie
Publikationsdatum
11-2020
ÖFOS 2012
504030 Wirtschaftssoziologie
Schlagwörter
Link zum Portal
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