Digitale Archäologie in einer sozialen Dimension

Autor(en)
Dominik Hagmann
Abstrakt

Dieser Beitrag plädiert dafür, dass ein möglichst offen gehandhabter Zugang zur Digitalen Archäologie die Möglichkeit offeriert, die Nachteile digitalarchäologischer Arbeit – etwa das Entstehen einer digitalen Kluft oder auch der Anbruch eines dunklen digitalen Zeitalters – auszuräumen. Es wird vorgeschlagen, im Sinne von Open Science und einer möglichst weitgehenden Accessibility zu Daten im Zuge der archäologischen Arbeit, nicht nur exklusiv auf wissenschaftlich/technische, sondern vielmehr inklusiv auch auf „soziale“ Parameter zu achten. Der Beitrag möchte so darauf hinweisen, dass eine „Inklusive Digitale Archäologie“ in einer engen Beziehung zur allgemeinen Barrierefreiheit steht und „wirkliche“ Open Science erst durch den Abbau der technischen wie auch der sozialen Barrieren betrieben werden kann.

Organisation(en)
Institut für Klassische Archäologie, Department für Evolutionäre Anthropologie
Seiten
121-130
Anzahl der Seiten
10
DOI
https://doi.org/10.25365/phaidra.125
Publikationsdatum
10-2018
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
605007 Digital Humanities, 601010 Klassische Archäologie, 601026 Virtuelle Archäologie, 508001 Archivwesen
Schlagwörter
ASJC Scopus Sachgebiete
Archaeology
Link zum Portal
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