Afro-deutsche Frauen in Bewegung: Von May Ayim bis Black Lives Matter

Autor(en)
Sandra Folie
Abstrakt

Unter Einbeziehung zahlreicher unterschiedlicher und teils unveröffentlichter Quellen aus Privatarchiven rekonstruiert Tiffany N. Florvil die Geschichte der modernen Schwarzen deutschen Bewegung. In sechs ansatzweise chronologisch aufgebauten Kapiteln arbeitet Florvil sich von den 1980er Jahren bis in die Gegenwart vor bzw. von Audre Lordes Berliner Jahren und May Ayims literarischem Aktivismus über die Entstehung zentraler Schwarzer deutscher Organisationen wie der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) und Afrodeutsche Frauen/Schwarze Frauen in Deutschland e.V. (ADEFRA) bis hin zu Black Lives Matter. Besonders viel Raum wird Schwarzen deutschen „Aktivistinnen-Intellektuellen“ (activist-intellectuals) bzw. „Alltagsintellektuellen“ (quotidian intellectuals) und ihrem intersektionalen wie transnationalen Feminismus eingeräumt.

Organisation(en)
Institut für Europäische und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft
Journal
Open Gender Journal
Band
5
Seiten
1–9
Anzahl der Seiten
9
ISSN
2512-5192
DOI
https://doi.org/10.17169/ogj.2021.184
Publikationsdatum
08-2021
ÖFOS 2012
504014 Gender Studies, 601008 Geschichtswissenschaft
Schlagwörter
ASJC Scopus Sachgebiete
Gender studies, History
Sustainable Development Goals
SDG 5 – Geschlechtergleichheit
Link zum Portal
https://ucris.univie.ac.at/portal/de/publications/afrodeutsche-frauen-in-bewegung-von-may-ayim-bis-black-lives-matter(7fd80100-7698-44bd-b6e2-b5004bc29062).html